Die österreichische Justiz deckt und fördert augenscheinlich bis heute die Aktivitäten des Raiffeisenverbandes Salzburg rund um den ROCO-Konkurs. Einerseits wurde Maegdefrau wegen eines fünfstelligen Betrages verurteilt. Andererseits gehen Raiffeisen-Manager und Herr Heher noch straffrei, obwohl erhebliche Vermögenswerte von ROCO in der Auffanggesellschaft weit unter Wert an eine Raiffeisen Firma abgetreten wurden. Es geht dabei um alle rund 7.000 Spritzgießwerkzeuge. Diese hatten vor Konkurs einen Wert von ca. € 28,0 Mio. Im Konkursverfahren wurden diese mit einem Gutachten auf ca. € 17,0 Mio. Wert eingeordnet. Die Raiffeisen Auffanggesellschaft hat dafür nur rund € 15,0 Mio. gezahlt und dann wurden diese kurze Zeit später um nur ca. € 12,0 Mio. an die West Consult Revitalisierungs GmbH (gehört Raiffeisen) weitergereicht. Laut Rechtsexperten soll es sich dabei um Veruntreuung von ROCO-Vermögenswerten handeln, was bis zu zehn Jahre Haftstrafe bedeuten kann. In einer Strafanzeige liegt dies aktuell bei der Staatsanwaltschaft zur Ermittlung vor.

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