Raiffeisen strengt nur zwei Wochen nach dem ROCO-Konkurs eine Pfandklage vor Gericht gegen Maegdefrau an, in dem es um die Verpfändung der Geschäftsanteile geht. Darin behauptet Raiffeisen, dass die Geschäftsanteile mindestens € 500.000,00 wert seien und hält eine Erweiterung nach oben offen (Pfandklage Bewertung Geschäftsanteile – 29.07.2005). In dem Schadensersatzprozess über ca. € 39,0 Mio., den Maegdefrau gegen Raiffeisen anstrengte, behauptet Raiffeisen vor Gericht, dass die Geschäftsanteile von ROCO den Wert „Null, bzw. negativen Wert“ haben (Schadensersatzklage – Bewertung Geschäftsanteile – 27.08.2008). Nur Lug und Betrug bei Raiffeisen? Die offensichtlich sehr einseitige österreichische Justiz spricht Raiffeisen den Titel zu, gegen Maegdefrau € 500.000,00 zu exekutieren. Der Schadensersatzprozess wird mit Versäumungsurteil (Versäumnisurteil Schadensersatzprozess Maegdefrau-Raiffeisen – 28.06.2010) ohne inhaltliche Begründung abgedreht, nachdem Maegdefrau zwei Anwälte in entscheidenden Momenten „abhanden“ gekommen sind und ohne Anwalt der Prozess nicht geführt werden darf. Zu diesem Vorgang ist seit Anfang April Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft anhängig (ROCO-Raiffeisen Täuschung Gericht Sachverhalte-D).

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